DoGeHax –Fahrradtour 2007

Ostseeküstenradweg (und Alternativstrecken)
von Ribnitz-Damgarten bis Albeck (Usedom)

Zeit: 27.August bis 02.September 2007
Strecke ca. 310 km

Lange schon hatte die diesjährige Fahrradtour ihre Schatten vorausgeworfen. Intensivstes Karten- und Streckenstudium waren erfolgt. Infoabende haben stattgefunden. Gelder waren überwiesen worden. In einigen Fällen noch schnell neue Räder, Packtaschen, Fahrradkörbe, Regenbekleidung bis hin zu Gamaschen und Überschuhen gekauft und zuletzt die Sachen so verpackt worden, daß das vorgegebene Gepäckmaß von 40 x 40 x 40 cm nicht wesentlich überschritten wurde.

Nachdem dann am Sonntagabend in zweistündiger planmäßiger Arbeit Gepäck und Räder auf engstem Raum verstaut waren, konnte es am nächsten Morgen losgehen.
Montag, 27.August 2007

Reinhardt Jensen und Günther Lübben waren schon seit gut einer Stunde mit dem Auto und Fahrradanhänger unterwegs, als der Rest der Gruppe unter Leitung ihres Reisemarschalls Klaus Gohla in den Bus nach Leer stieg, um von dort zunächst nach Bremen und dann weiter über Hamburg nach Ribnitz-Damgarten zu fahren.
Schon gleich in Aurich mußten wir feststellen, daß noch so gut geplante Fahrten für Überraschungen sorgen können. Der Busfahrer beharrte darauf, daß die Fahrkarte nach Leer nicht in unseren Reisekosten enthalten sei, und so mußte Klaus zahlen.
Die Zugfahrten Leer-Bremen und Bremen-Ribnitz-Damgarten verliefen angenehm.
Bis nach Hamburg ging es recht unterhaltsam zu, bedingt durch die zwei Blondinen mit ihren kreischenden Stimmen und durch die jungen „Fluttermorsen“, die mit ihrem Hin- und Hergerenne den Gang im Abteil zu einer Art Laufsteg umfunktionierten.
Ab Hamburg fuhren wir dann etwas geruhsamer unserem Ziel entgegen.
Pünktlich trafen wir in Ribnitz-Damgarten ein und wurden von Reinhardt und Günther am Bahnhof empfangen.
Die beiden waren nach zügiger und reibungsloser Fahrt lange vor uns in Ribnitz-Damgarten eingetroffen und hatten schon die Fahrräder abgeladen.
Wir freuten uns darauf, endlich unsere Drahtesel zu besteigen und ins 35 km entfernte Bresewitz zu radeln. Bei anfangs noch sonnigem Wetter ging es unter
Leitung von Günther weiter. Aber wie so oft in diesen Wochen zeigte auch hier in Vorpommern der Himmel von einer Minute zur anderen an, wie wandlungsfähig er sein kann. Wir hatten die Stadt noch nicht richtig verlassen, als eine pechschwarze Wand aufzog und kurz darauf der Himmel über uns seine Schleuse öffnete. Wir mussten doch tatsächlich nach dem Regenzeug greifen und uns unterstellen. Bald ging es dann aber weiter, am Saaler Bodden entlang, vorbei an kleinen Dörfern, durch Feld und Wald bis zur nächsten Rast, wo Reinhardt uns mit „Trinkbarem“ versorgte. Auf das eigentlich von allen ersehnte Cafe mussten wir an diesem Nachmittag leider verzichten.
Wir fanden es auch nicht in der „Nikolajew-Siedlung“ mitten im Wald, wohin uns der Reitweg irrtümlich geführt hatte. Nach kurzer Irrfahrt waren wir aber wieder auf dem richtigen Kurs und dann auch bald nach einigen Kilometern in Bresewitz, einem kleinen Ort an der Meiningen-Brücke zwischen Barth und Zingst.
Das Hotel garni beherbergte uns hier für die nächsten zwei Nächte. Abendessen und Bier gab es nebenan bei „Anderswie“, wo auch „Mückentöter“, „Kranichschiss“ oder „Sanddorngeist“ für die nötige Bettschwere sorgten.
Dienstag, 28. August

Gestärkt durch ein gutes Frühstück und gut gelaunt starteten wir den zweiten Tag unserer Tour über die Drehbrücke nach Zingst.
Die Sonne schien schon am frühen Morgen und ließ sich auch wirklich bis zum Sonnenuntergang nicht durch Regenwolken stören. Für die Fahrt über Zingst und Darß hatten wir einen Traumtag erwischt. Das Auto hatte heute Pause, so daß alle vom Fahrrad aus die herrliche Landschaft, den Strand und das Meer genießen konnten. Zum Baden lud es aber nicht ein.
Manchmal war das mit dem Genießen aber auch so `ne Sache, wenn wir uns nämlich auf den geballten Gegenverkehr auf dem Deich zwischen Zingst und Prerow konzentrieren mußten, und der arme Klaas am Ende der Truppe sich übelste Beschimpfungen der Entgegenkommenden anhören musste –oder auch später am Nachmittag, auf dem Weg zum Leuchtturm „Darßer Ort“ wo wir die erste Bekannschaft mit den holprigen Betonplattenwegen machten.
Für unser Picknick hatte Reinhardt schon am Vortag gesorgt und zauberte mitten im Wald Joghurt und Sandwiches aus den Packtaschen.
Über Ahrenshoop (Kaffee/Kuchenstopp) ging es dann über den Boddenweg direkt am Wasser entlang nach Born.Von dort brachte uns eine Fähre über den Koppelstrom nach Bodstedt.
Für „Schwester Hildegard“ wie Werner Börchers Hildegard Janssen wegen der fürsorglichen „Reizbehandlung“ an seinem lädierten Fuß nannte, wird Bresewitz jedoch in schlechter Erinnerung bleiben, hat sie doch dort ihr Behandlungsgerät vergessen bzw. verloren und leider nicht wiederbekommen.
Mittwoch, 29.August
Heute ging die Fahrt fast immer an der Küste entlang, nach Stralsund. Wieder schönes Wetter! Bei Sonne und meist Rückenwind rollten wir durch die herrliche Boddenlandschaft.
In Nisdorf hatten Reinhardt und Foline Penske ganz in der Nähe des geplanten und nie vollendeten Großflugplatzes der DDR einen guten Rastplatz ausgemacht, wo die Sitzgelegenheiten in Form von Baumstämmen günstig herumlagen.
Das Picknick (es gab Obstspieße mit Wurst und Mettbällchen durchsetzt) war sehr bunt und appetitlich anzusehen und seeehr lecker.
Als wir dann noch einen zufällig vorbeifahrenden Tiefkühlkostwagen heranwinken konnten und jeder ein Eis zum Nachtisch erstand, war die Sache perfekt.
Nach dem Mittagessen übernahm Reinhardt die Führung, was bedeutete, kleine Extratouren waren nicht ausgeschlossen. Und so mußten wir denn in Kinnbackenhagen auch erst noch zum „Kranichausguck“ fahren. Wir wissen jetzt wenigstens alle, wo man im Herbst Kraniche beobachten kann.
Dann ging es aber ohne weitere Umwege bis nach Stralsund, nur kurz unterbrochen durch eine Erkundungsfahrt im Unigelände.
Wie am Vortag so lagen auch heute wieder 60 Kilometer hinter uns, als wir in einem Cafe an der Uferpromenade kurz vor dem Ziel Halt machten und uns Kaffee und Kuchen schmecken ließen.
Das Abendessen gab es schon um 18.00 Uhr im Intercity-Hotel, denn um 19.00 Uhr ging es mit der Nachtwächterführung durch das abendliche Stalsund. Motto: Diebe, Mörder und Huren. Bei dem Rundgang hörten wir so allerlei Geschichten: Vom Arzt, der direkt neben der Knabenschule wohnte und für die Gesundheitskontrolle der leichten Mädchen zuständig war, vom Schneider, der nicht brennen wollte, vom kopflosen Husarenoffizier Schill, vom Apotheker Scheele, der Blausäure und Sauerstoff entdeckte und leider zu früh starb, vom Bürgermeister Wulff, der seine Feste aus der Stadtkasse finanzierte und vom Bismarckhering, der eigentlich nur von einem kleinen Fischladen in Stralsund vermarktet werden darf.
Es war sehr unterhaltsam, zog sich aber doch sehr in die Länge, besonders für diejenigen, die das Fußballspiel Bremen ./. Zagreb sehen wollten; es reichte nur noch für die zweite Halbzeit. Das Ergebnis 3:2 machte aber einiges wieder wett.
Wie praktisch, daß neben unserem Hotel eine Fahrradwerkstatt war. So konnte Peter seine Reifenprobleme ohne große Mühe beheben lassen. Am nächsten Morgen war das Rad wieder flott, netter Service!
Donnerstag, 30. August
Daß wir mit unsrem Hotel in Stalsund nicht gerade das schlechteste erwischt hatten, bewies die Tatsache, daß sogar der Ministerpräsident Ringsdorf dort abgestiegen war und am Morgen neben uns am Frühstücksbuffet stand.
Wie immer gegen 09.30 Uhr waren wir abfahrbereit, doch diesmal mit griffbereiten Regensachen. Nach drei sommerlich sonnigen Tagen hatte sich das Wetter wieder auf die für Sommer 2007 typische Wetterlage besonnen: wechselhaft, kühl, grau, feucht, zum Teil sehr windig.
Es sollte heute nach Greifswald gehen, mit einem kleinen Schlenker über Südwest-Rügen, um dann mit der Fähre von Glewitz wieder nach Stahlbrode aufs Festland zu gelangen. Nach anfänglichen Unsicherheiten auf der Brücke (Dänholm statteten wir versehentlich einen Besuch ab und mußten dort feststellen, daß der Rügendamm noch vor uns lag), waren wir dann auf dem richtigen Weg. Und da wir ordentlich in die Pedalen traten, Wind und Regen Paroli boten, erreichten wir gegen Mittag leicht abgekämpft die Fähre nach Stahlbrode.
Unsere Gesichter hellten sich wieder auf, als wir auf dem gegenüber liegenden Ufer unseren „gastronomischen Dienst“ erblickten. Die rote Tischdecke leuchtete schon von weitem und angenehme Broilergerüche stiegen uns in die Nase. Reinhardt hatte wieder, heute zusammen mit Foline und Hertrud, ein tolles Essen zusammengestellt, daß mit dem von Edin gespendetem Julischka einen schönen Abschluß fand.
Der Platz hätte etwas besser sein können, denn ein unangenehmer Geruch war kaum zu überdecken –die Hähnchen schafften es nur zeitweilig-, aber wir hatten ein Dach über dem Kopf, was bei dem unsicheren Wetter wichtig war.
Bis Greifswald war noch eine gute Strecke zurückzulegen. Ab Stahlbrode gibt es zwei Möglichkeiten zur Weiterfahrt. Wir wählten die „Variante für Wagemutige“, über endlose Plattenwege, durch grau verhangene Landschaften. Hinzu kam, daß Wernfried noch unfreiwillig Bekanntschaft mit dem Straßen-
pflaster machte, bis auf leichte Abschürfungen sich aber nicht weiter verletzte.
Viel Spaß machte das Radeln aber heute nicht. Endlich waren die Türme von Greifswald in Sicht und es dauerte nicht mehr lange, und Günther empfing uns in der Fußgängerzone. Er leitete uns zu einem Restaurant, in dem wir später auch zu Abend aßen.
Fast 70 km lagen hinter uns. Die Fahrt faßte Reinhardt im Gespräch mit Helga wie folgt zusammen: Heute gibt es zwei schlechte Nachrichten und eine gute: Das Wetter war mies, die Wegstrecke schlecht, aber die Stimmung ist gut.
Für einen Teil der Gruppe gab es am Abend nach dem Essen noch ein überrraschendes highlight. Beim kurzen Verdauungsspaziergang durch die Stadt



(übrigens einige Straßen werden durch Bewegungsmelder nur bei Bedarf beleuchtet, das kannten wir bislang nicht) kamen wir auch zum Dom. Der Zufall wollte es, daß um 21.30 Uhr eine meditative Domführung angekündigt war, die wir uns nicht entgehen ließen. Wir erlebten einen von Hunderten von Teelichtern erleuchteten Dom und wurden an sieben Stationen mit Lesungen und Flötenspiel unterhalten.
Sehr eindrucksvoll! Ein schöner Tagesabschluß!
Im Hotel „Adler“ am Ausgang der Stadt hatten wir ein gutes ruhiges Hotel gefunden, ein Beispiel dafür, was man aus den während der DDR-Zeit baulich heruntergekommenen Häusern machen kann.
Freitag,31. August
Der Freitag bot wettermäßig nichts Neues (durchwachsen, leicht schaurig) wie gehabt. Die Straßenverhältnisse waren aber überwiegend gut und die Landschaft sehr abwechslungsreich und reizvoll.
Die Strecke von Greifswald nach Zinnowitz war wieder gut 60 km lang und führte am Vormittag entlang der Ryck nach Wiek und dann um die dänische Wiek herum an der Küste entlang in den Badeort Lubmin.
Hier hatten Reinhardt und Foline wieder einen günstigen Picknickplatz ge-
funden; ein überdachtes Wartehäuschen auf dem Busparkplatz. Sehr originell und regensicher. Umgeben von „Gockelspezi“, Imbißbude und Fischstand befanden wir uns mit unserem Fischbuffet in guter Gesellschaft.
Gestärkt und ausgeruht ging es auf die Nachmittagsetappe, jetzt wieder unter Reinhardts Streckenführung. Was bedeutete, daß wir auch recht bald den Ostseeküstenradweg verließen und „querwaldein“ einen alternativen Weg fanden (Reinhardts Spezialität) zum Gelände des stillgelegten Atomkraftwerks Greifswald. Aber dann, vor einem verschlossenen Tor, fehlte uns leider Günther mit den Schlüsseln und wir konnten das Gelände nicht wie geplant verlassen.
Die Suche nach einem anderen Ausweg hielt uns mehr als eine Stunde auf. Schließlich mußten wir doch den regulären Radweg an der Bundesstraße weiterfahren, sehr zum Leidwesen von Reinhardt.
Übrigens war an diesem Tag das An- und Ausziehen von Regensachen eine unserer Hauptbeschäftigungen. Die Regenwolken schienen ihren Spaß daran zu haben uns zum Narren zu halten. Zum richtigen lang anhaltenden Guss kam es nämlich nie.
In Kröslin nutzten wir das Warten auf die Fähre nach Peenemünde zu einer kurzen Kaffeepause. Daß man mit so viel Leuten ihren Laden besetzte und auch noch etwas zu trinken haben wollte, schien die Bedienung zu überfordern bzw. ihre Ruhe zu stören. „Unmögliches Benehmen“ rief sie uns nach. Ob sie erwartet hatte, daß wir ihre Tassen noch spülten??
Wesentlich freundlicher wurden wir im Hotel „Baltic“ in Zinnowitz empfangen und bewirtet. Das Abendbuffet war super! Von außen wirkte das Hotel direkt am Strand zwar wie ein Riesenklotz in der Landschaft (von der Bäderarchitektur wie sonst hier üblich keine Spur) aber innen konnte man sich wohlfühlen.
Sonnabend, 01. September
Für unseren letzten Fahrradtag hatten wir noch einmal einen schönen Tag erhofft, doch leider wurde dieser Wunsch nicht erfüllt. Von schwarzen Wolken bedroht, wagten wir dennoch den Start für unsere Berg- und Talfahrt nach Ahlbeck. Doch noch in Zinnowitz sorgte plötzlich einsetzender Bindfadenregen für heftige Diskussionen.
Was tun? Schließlich wagten elf wetterfeste Radler die Fahrt nach Ahlbeck, die anderen bevorzugten die Bahn.
Die Fahrradstrecke hatte es in sich!! Ständiges Auf und Ab erwartete uns. Geröllstrecken bei Steigungen bis zu 18% mit entsprechenden Abfahrten forderten uns und den Rädern so einiges ab. Klaus hatte dann auch Pech und musste kurz vor Ükkeritz Reifen flicken.
Der Zwangsstopp kam aber ganz gelegen, weil wir so die unzähligen Teilnehmer des Marathonlaufes hier an uns vorbeiziehen lassen konnten und anschließend bis Ahlbeck unsere Sandpiste wieder für uns alleine hatten.
Mit völlig verdreckten Rädern kamen wir schließlich an.
Am Hotel „Upstalsboom“ feierte man 10jähriges Jubiläum mit Bratwurst, Schwenkbraten und Bier, und da der Magen sowieso schon knurrte, kehrten wir als gute Ostfriesen hier ein.
Kurz darauf wollte es der Zufall, daß wir Foline und Renate an der berühmten
Seebrücke trafen. Sie waren schon auf der Rückfahrt vom Polenmarkt und hatten hier ihre Bahnfahrt unterbrochen.
Wir wollten dort aber noch hin und saßen kurz darauf wieder auf den Rädern. Zurück nach Zinnowitz wählten wir dann aber auch die UBB, so daß wir an diesem Tag ca. 35 km geradelt waren.
De weern aber ook leep stuur!
Sonntag, 02.September (Rückreise)
Auch wenn wir am Sonnabend den Tag unterschiedlich gestaltet hatten, so war doch niemand von der Gruppe verloren gegangen.
Bis auf das Handgepäck hatten wir gegen 08.30 Uhr unser Gepäck und die Fahrräder verladen, wünschten unseren beiden Fahrern gute Fahrt und begaben uns in Zinnowitz zum Bahnhof. Die UBB brachte uns nach Züssow, von wo wir mit der Deutschen Bahn nach Berlin fuhren.
In Berlin hatten wir eine gute Stunde Zeit und konnten uns den neuen Hauptbahnhof anschauen. Beeindruckend!!
Mit kurzen Unterbrechungen, nur zum Umsteigen, ging es dann über Hamburg, Bremen zurück nach Ostfriesland. Pünktlich fuhren wir in Leer ein, wo der Zug nicht nur uns ausspuckte, sondern Hunderte von Reisende. Der Bahnsteig war schwarz von Menschen, ein seltenes Bild.
Wir waren nach langer Bahnfahrt wieder in Ostfriesland und freuten uns, daß ein Bus von Else Wulff auf uns wartete und uns in kürzester Zeit nach Haxtum brachte. Mit einem sehr leckeren Essen im „Haxtumer Hof“ ließen wir unsere Fahrt ausklingen.

Mit dem Fahrrad unterwegs an der Ostsee.
Sieben abwechslungsreiche schöne Tage liegen hinter uns, die sicher allen von uns in guter Erinnerung bleiben werden.
Für die Organisation und die Superbetreuung während der Woche sagen wir allen Verantwortlichen:
Danke Danke Danke